Panorama aus der Hand fotografieren

Panorama: Blick auf die Kieler Förde vom Olympiahafen Schilksee aus.

Bei manchen Motiven kommt man einfach nicht um eine Panaromaaufnahme herum. Wie der Blick auf den Hafen in Schilksee und die Kieler Förde. Auch ohne Stativ lässt sich ohne Probleme ein ansprechendes Panorama erstellen.

Zum Erstellen eines Panoramas benötigt man eine Reihe von Fotos, die anschließend von einer Software zusammengefügt werden.

Zum Fotografieren aktiviert man die Anzeige von Gitterlinien nach der Drittelregel für das Kameradisplay.

Anschließend sucht man sich eine horizontale Linie im Panorama, an der man die Kamera ausrichten kann. Zum Beispiel eine gewisse Etage oder die Straße für die untere horizontale Linie. Für die obere horizontale Linie bietet sich der Himmel an, wie im vorliegenden Beispiel.

Jetzt hat man eine Orientierung, um die Fotos horizontal korrekt ohne Stativ aufzunehmen. Fehlt nur noch die vertikale Orientierung. Die folgenden Fotos zeigen das grundlegende Prinzip:

Um genügend Aufnahmen zu erstellen, bewegt man die Kamera immer ein Drittel Bildausschnitt weiter. Zur Orientierung merkt man sich das Objekt am linken Schnittpunkt zwischen horizontaler und vertikaler Linie. Nach der Aufnahme dreht man die Kamera soweit, dass sich dieses Objekt am rechten Schnittpunkt der horizontalen und vertikalen Linien befindet.

Durch die großzügige Überlappung bleibt genügend Spielraum für kleine Abweichungen beim Fotografieren.

Am Schluss sollte man auf diese Art und Weise mehrere Fotos erhalten, die sich gut mit einer Bildbearbeitung zu einem Panorama zusammenfügen lassen.

Noch ein Tipp: Schalten Sie beim Fotogarfieren die Anzeige des fertigen Fotos ab. Wenn Sie bei jedem Foto einige Sekunden warten müssen, bis Sie wieder fotografieren können, erhöhen Sie die Gefahr, dass sich Objekte im Bild bewegen.

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